UNSERE EINRICHTUNGEN

Die Gemeinschaft der Dillinger Franziskanerinnen ist Trägerin vielfältiger Einrichtungen. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf Bildungs- und Gästehäusern sowie Einrichtungen für die Kinderbetreuung, vielfach sogar orientiert an der Montessori-Pädagogik. Damit sind wir auch ein nicht unbedeutender Arbeitgeber: Neben den Schwestern arbeiten dort mehr als 300 Mitarbeiter:innen.

Bildungs- und Gästehäuser

Unsere beiden Bildungs- und Gästehäuser in Bamberg und Dillingen bieten ihren Gästen eine Atmosphäre der Stille und Lebensfreude inmitten zweier geschichtsträchtiger Städte. Sie sind Orte der Weiterbildung, der Begegnung und der Erholung. In beiden Häusern sind Gruppen und Einzelpersonen willkommen:

Kindertageseinrichtungen

Unsere Einrichtungen in Augsburg, Hallstadt und Maria Medingen mit Kindergarten- und Krippengruppen betreuen und bilden Kinder nach jeweils eigenen Konzepten im franziskanischen Geist.

  • Augsburg-Göggingen: Kindertagesstätte St. Anna:
    orientiert an der Montessori- Pädagogik, Schwerpunkte Musik- und Bewegungserziehung 
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  • Hallstadt, St. Franziskus – Haus für Kinder:
    inklusiv, Lernwerkstätten, Sprach-Kita
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  • Maria Medingen, Kindergarten St. Clara: integrativer Montessori-Kindergarten mit Krippe.
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Klosterladen

In unserem Klosterladen in Dillingen finden Sie Schönes und Nützliches für Geschenke und sich selbst: Karten und Kerzen (u.a. mit Motiven unserer Künstlerin Sr. Animata Probst), Bücher, Produkte aus Regens-Wagner-Werkstätten, Wein von unserem Volkacher Weinberg und so manches andere.

Sie erreichen unseren Klosterladen im Provinzhaus in Dillingen, Kardinal-von-Waldburg-Straße 2.

Mail:
klosterladen@dlgfr.de oder per Telefon: 09071 502 810

Alten- und Pflegeheime

Für die Betreuung und Pflege unserer alt gewordenen Schwestern führen wir zwei Alten- und Pflegeheime:

 

  • Dillingen: Haus St. Clara
  • Lohr am Main: Haus St. Elisabeth

Stiftungen

Die Dillinger Franziskanerinnen tragen Mitverantwortung in drei Stiftungen mit ihren Einrichtungen, die mit unserer Hilfe oder von uns ins Leben gerufen worden sind. Die bedeutendste und mittlerweile größte seit 1847: Damals wagten die Schwestern in Zusammenarbeit mit Regens Johann Evangelist Wagner ein mutiges Engagement für Mädchen und Frauen mit Behinderung, um auch sie zu fördern und Wertschätzung erfahren zu lassen. Heute ist Regens Wagner eines der größten Sozialwerke in Deutschland mit knapp 10.000 betreuten Menschen mit Handicap.

Stiftung Kinderheim
Gundelfingen

Die 1883 von Pfarrer Johann Georg Weinhart errichtete Stiftung unterstützt und unterhält drei heilpädagogische Kinderheime sowie weitere sozialpädagogische Institutionen.

Kinderheime

  • Kinderheim St. Clara in Gundelfingen:
    Die Betreuung der aufzunehmenden Kinder übertrug Weinhart von Anfang an den Dillinger Franziskanerinnen, so dass eine enge Verbindung besteht.
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  • Das Kinderheim Haus St. Antonius in Gersdorf (bei Nennslingen) war in Trägerschaft der Bamberger Provinz. Um die Zukunft des Kinderheims zu sichern, wurde es der Stiftung anvertraut.

  • Das Kinderheim St. Maria in Kalzhofen wurde von der Provinz Maria Medingen eingestiftet. Die pädagogische Leiterin ist unsere Mitschwster Gudrun Reichart.
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Kinderbetreuung

  • Heilpädagogische Tagesstätte Gundelfingen
  • Mittags- und Hausaufgabenbetreuung an der Peter-Schweizer-Grundschule in Gundelfingen

Stiftung im Kloster
St. Maria Volkach

Die von uns im Jahr 2016 errichtete Stiftung übernahm 2020 die Trägerschaft für unsere Einrichtungen in Volkach.
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Regens-Wagner
Stiftungen

Wach für die Nöte der Zeit und „mit zündenden Ideen und Gedanken“ gründeten die damalige Oberin unserer Gemeinschaft, Sr. Theresia Haselmayr, und der Regens (= Leiter) des Priesterseminars, Johann Ev. Wagner, gemeinsam 1847 eine „Taubstummenschule“ mit Heim für gehörlose Mädchen im Mutterhaus der Dillinger Franziskanerinnen. Sie legten damit den Grundstein für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung und den Regens-Wagner-Stiftungen.
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Heute erhalten in 14 regionalen Zentren an über 50 Standorten in Bayern sowie einer Einrichtung in Ungarn knapp 10.000 Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen jeden Alters differenzierte Assistenzangebote.

hier sind wir auch mit im boot

Darüber hinaus gibt es Einrichtungen, deren Trägerschaft wir in neue Hände gegeben haben oder die wir mit Leidenschaft und Engagement unterstützen, weil zu diesen eine lange, intensive Freundschaft besteht. 

St. Franziskus-Gymnasium und -Realschule Kaiserslautern

1907 übernahmen die Dillinger Franziskanerinnen in Kaiserslautern eine evangelische Privatschule für Mädchen. Daraus entwickelten sich die St. Franziskus Schulen (Gymnasium und Realschule mit gemeinsamer Orientierungsstufe). Das franziskanische Profil, das vielfältige Bildungsangebot und das soziale Engagement prägen die Schulen unter einem Dach.

Zum Schuljahr 2020 / 2021 übernahm die Diözese Speyer die Trägerschaft der Franziskus Schulen. Dillinger Franziskanerinnen sind weiterhin in verschiedenen Bereichen der Schule tätig (Schule, Sozialarbeit, Hauswirtschaft, Haustechnik) und nehmen an den Freuden und Sorgen der Schulgemeinschaft teil. Sie wirken in Schul-Gremien wie dem Freundeskreis mit, engagieren sich in Arbeitsgemeinschaften der Schule, setzen Akzente in den Bereichen Natur und Umwelt und sind aktiv bei der Armenspeisung an der Schulpforte, die vom Bistum Speyer finanziell getragen wird.

Weitere Infos auf der Homepage der Schule

An einigen Orten nur noch in der Erinnerung

Loslassen ist unser Thema als einzelne Schwester und als Gemeinschaft. Dazu gehört auch, Verantwortung in andere Hände zu legen für Menschen und Einrichtungen, die uns anvertraut waren.

In vielen dieser Institutionen haben unsere Schwestern im Laufe der Jahrzehnte gewirkt – manche Einrichtungen waren in unserer Trägerschaft, wie z.B. die Krankenhäuser St. Elisabeth in Dillingen und St. Josef in Buchloe sowie die St. Bonaventura-Schulen in Dillingen. In anderen Häusern waren die Schwestern angestellt, wie z.B. für die Priesterseminare in Bamberg und Augsburg, die Kinderheime in Baschenegg, Reitenbuch und Kostenz.

Immer haben die Schwestern mit großem Engagement ihre Fähigkeiten zum Wohle des Ganzen eingebracht. Und oft nehmen sie auch heute noch Anteil am Leben und Zukunft der früheren Wirkungsstätten.